AGB - Allgemeine Geschäftsbedingungen der Heitland Innovation GmbH

English translation

1. Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

1.1 Alle Leistungen der Heitland Innovation GmbH (nachstehend auch Unternehmen) werden ausschließlich auf der Grundlage der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung und ergänzend dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) erbracht. Entgegenstehende oder von diesen Bedingungen abweichende Bedingungen werden ausgeschlossen und verpflichten uns nicht, auch dann, wenn ihnen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

1.2 Wenn und soweit in diesen AGB nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, gelten diese gleichermaßen für den Geschäftsverkehr mit Verbrauchern und Unternehmern (nachstehend auch Kunde) Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können, § 13 BGB. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt, § 14 Abs. 1 BGB.

1.3 Unsere Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Geschäfte mit dem Kunden.

1.4 Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erfolgt gemäß unserer Datenschutzbestimmungen und kann https://www.websitepolicies.com/policies/view/0thUJZ18 hier abgerufen werden.

2. Vertragsschluss 

2.1 Ein Vertrag kommt zustande, wenn das Unternehmen das generelle Angebot des Kunden, die Beratung in beruflichen und privaten Entscheidungssituationen (Coaching) annimmt.

2.2 Das Unternehmen ist berechtigt, einen Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn er aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht coachen und beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Unternehmens für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, erhalten.

3. Inhalt des Dienstvertrags

3.1 Das Unternehmen erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass es seine Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung, Schulung und Coaching/ Betreuung anwendet. Das Unternehmen ist berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Willen des Kunden entsprechen, sofern der Kunde hierüber keine Entscheidung trifft.

3.2 Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Gegenstand des Vertrags ist daher die Erbringung der vereinbarten Coaching- bzw. Trainingsleistung, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Ziels des Kunden.

4. Preise 

4.1 Alle Preise sind in Euro und enthalten die jeweils geltende gesetzliche Mehrwertsteuer. Es gilt jeweils der Preis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Der Rechnungsbetrag wird mit Zugang der Rechnung beim Kunden zur Zahlung ohne Abzug fällig. Die Zahlungen sind auf eines der in der Rechnung genannten Konten zu leisten. Insbesondere bei Zahlungen aus dem Ausland sind alle zusätzlichen Kosten von dem Kunden zu tragen, wie z.B. Bankgebühren für Währungsumrechnung und Überweisungsgebühren.

4.2 Etwaige (weitere) Kosten des Kunden, etwa für Anreise und/ oder Übernachtung sind nicht in dem Preis nicht enthalten. Kosten sind von dem Kunden direkt mit dessen Ansprechpartner abzurechnen.

5. Mitwirkung des Kunden

5.1 Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Kunde nicht verpflichtet. Eine Beratung ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des Kunden sinnvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für ein Coaching bzw. Training wie auch für eine aktive Mitarbeit bei anderen Methoden.

5.2 Auch kann die Ablehnung einer angeratenen oder notwendigen ärztlichen Untersuchung für den Fortgang einer weiteren Beratung im Sinne des Kunden bestimmend sein.

5.3 Das Unternehmen ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn der Kunde die

Coaching- bzw. Trainingsinhalte verneint.

Auch der Kunde hat das Recht, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Dies muss rechtzeitig – mindestens eine Woche vor dem nächsten vereinbarten Beratungstermin und schriftlich erfolgen.

6. Leistungsumfang/ Honorierung

6.1 Das Unternehmen hat für seine Dienste einen Honoraranspruch. Wenn die Honorare nicht individuell zwischen dem Unternehmen und dem Kunden vereinbart worden sind, gelten die Sätze, die in der Preisliste des Unternehmens als Subscription/ Angebot – Auftrag – Rechnung aufgeführt sind. Alle anderen Honorarlisten oder – Verzeichnisse gelten nicht.

6.2 Die Honorare sind gemäß Ziffer 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingen zu entrichten.

6.3 Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der Kunde unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallhonorars in Höhe von 100 % der Termingebühr. Das Ausfallhonorar ist sofort ohne Frist zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der Kunde 24 Stunden vor Beginn des vereinbarten Termins absagt oder ohne Verschulden, z.B. im Falle eines Unfalls, am Erscheinen verhindert ist.

In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart. Ein Nachweis des unverschuldeten Nicht-Erscheinens kann vom Unternehmen verlangt werden.

6.4 Termine, die von Seiten des Unternehmens abgesagt werden müssen, werden dem Kunden nicht in Rechnung gestellt. Der Kunde hat in einem solchen Fall keinerlei Ansprüche gegen das Unternehmen. Dieses schuldet auch keine Angabe von Gründen.

6.5 Wird ein Coaching- bzw. Trainingstermin außerhalb des Praxisstandorts vereinbart, werden von dem Unternehmen zuzügl. zum Honorar angemessene Reise- und gegebenenfalls Übernachtungskosten berechnet.

7. Vertraulichkeit

7.1 Das Unternehmen behandelt die Daten des Kunden vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Übungen, sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnisse des Kunden Auskünfte nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Kunden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des Kunden erfolgt und anzunehmen ist, dass der Kunde zustimmen wird.

7.2 Ziffer 7.1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise bei Straftaten oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte, Familienangehörige, Kollegen oder Vorgesetzte.

7.3 Ziffer 7.1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Schulung und Prävention persönliche, wirtschaftliche oder haftungsrechtliche Angriffe gegen das Unternehmen oder seine Berufsausübung stattfinden und es sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann. Ferner, wenn der Honoraranspruch des Unternehmens bestritten wird.

8. Haftungsausschluss 

8.1 Eine Haftung des Unternehmens, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist ausgeschlossen, sofern der Schaden nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder auf der einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beruht. „Wesentliche Vertragspflichten“ sind solche Pflichten, die vertragswesentliche Rechtspositionen des Kunden schützen, die ihm der Vertrag seinem Inhalt nach gerade zu gewähren hat; wesentlich sind ferner solche Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftragnehmer regelmäßig vertraut und vertrauen darf. In Fällen einfacher Fahrlässigkeit ist die Höhe eines etwaigen Schadensersatzanspruches auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Die vorstehenden Bestimmungen zur Haftungsbeschränkung gelten entsprechend für eine Haftung unserer Vertreter / Organe und Mitarbeiter / Erfüllungsgehilfen bzw. für ein zugerechnetes Verschulden gemäß § 278 BGB.

Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Ansprüche des Kunden im Fall der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit sowie für Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz.

8.2 Das Unternehmen setzt voraus, dass bei dem Kunden keine gesundheitlichen Bedenken bestehen. Der Kunde erklärt mit seiner Anmeldung verbindlich, dass bei ihm keine gesundheitlichen Risiken bestehen.

9. Widerrufsrecht für Verbraucher

Ist ein Kunde Verbraucher hat er ein vierzehntägiges Widerrufsrecht. Kunden, die als Unternehmer im Sinne des § 1 Abs. 2 der AGB handeln, haben kein Widerrufsrecht.

Widerrufsrecht

Der Kunde (Verbraucher) hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage. Die Widerrufsfrist beginnt mit Vertragsschluss, § 355 Abs. 2 BGB n.F. Die Widerrufsfrist beginnt jedoch nicht, bevor der Kunde nicht vollständig über sein Widerrufsrecht unterrichtet wurde.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde das Unternehmen

Heitland Innovation GmbH

Anschrift: In den Braken 48, 33334 Gütersloh

Telefon +4915140358008

E-Mail: info@heitlandinnovation.com

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. 

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

Folgen des Widerrufs

Wenn der Kunde diesen Vertrag widerruft, hat das Unternehmen ihm alle Zahlungen, die diese von dem Kunden erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags bei dem Unternehmen eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

10. Geltendes Recht/ Gerichtsstand

10.1 Für die Geschäftsbeziehung zwischen uns und dem Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 

10.2 Wir sind zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder bereit noch verpflichtet.

10.3 Gerichtsstand ist der Sitz der Heitland Innovation GmbH in Gütersloh oder nach unserer Wahl auch der Sitz des Kunden soweit dieser Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. 

10.4 Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrags mit dem Kunden einschließlich dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Vertragslücke ergeben oder eine solche bestehen, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganze oder teilweise unwirksame oder lückenhafte Regelung soll durch eine Regelung ersetzt oder ergänzt werden, die den von den Vertragsparteien beabsichtigten wirtschaftlichen Zielen möglichst nahekommt.

Einwilligung des Kunden Ausschluss bzw. vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts

Ich verlange ausdrücklich und stimme gleichzeitig zu, dass Sie mit der in Auftrag gegebenen Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnen. Ich weiß, dass mein Widerrufsrecht bereits mit Beginn der Ausführung des Vertrages und bei vollständiger Erfüllung des Vertrages erlischt.

Letzte Änderung: 07.07.2020